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Zwetschgenkuchen – klein aber fein

Wer liebt nicht diese saftige, nach Zimt schmeckende Köstlichkeit eines Zwetschgenkuchens. Dieser vegane Zwetschgenkuchen ist besonders saftig und lecker. Man kann ihn als großen Kuchen in einer Backform backen oder als kleine einzelne runde Kuchenteile. Der Zwetschgenkuchen ist ganz ohne Öl hergestellt. Als Topping wird ein Guss aus Zwetschgengelee genommen. Dieses macht es besonders saftig und lecker. Für den Teig wird Dinkelvollkornmehl verwendet. Das macht den Teig zwar fester, jedoch ist hier noch das volle Korn enthalten.

Zwetschgenkuchen

Ich liebe sie, diese kleinen Kuchen, die mit Zwetschgen und einer Glasur belegt sind. Als kleine Variante zum großen Kuchen sind sie ein richtiges Fingerfood. Man kann sie überall mitnehmen. Egal ob in der Freizeit oder als kleiner Snack bei der Arbeit.

Zwetschgenkuchen

Ich bevorzuge die kleinere Variante meines Zwetschgenkuchens wie hier auf dem Bild, da man den Kuchen besser einfrieren kann. Den kleinen Zwetschgenkuchen kann man bei Bedarf schnell aus dem Gefrierschrank nehmen und kurz aufbacken.
Vorbereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden
Gericht Kleinigkeit
Portionen 3 Personen

Zutaten
  

  • 50 g Hirse
  • 250 ml Wasser
  • 1 St. Apfel
  • 80 g Dattelmehl
  • 350 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 50 g Tapiokastärke
  • 2-3 TL Johannisbrotkernmehl = ca. 6 g
  • 2 – 3 TL Zimt
  • 250 g Sojajoghurt
  • 1 halbe Zitrone
  • 600 g Zwetschgen

Für den Guss

  • 250 g Zwetschgen
  • 500 ml Wasser
  • 1 EL Dattelmehl = ca. 15 g
  • 1 TL Zimt
  • 2 Päckchen Agar Agar

Anleitungen
 

  • Die Hirse waschen.
  • Den Apfel waschen, entkernen und klein schneiden.
  • Apfel und Hirse in einen Topf mit 250 ml Wasser geben und 20 Minuten köcheln lassen.
  • Danach in einen Mixer füllen. Falls noch Wasser benötigt wird, etwas hinzufügen.
  • Das Dattelmehl ebenfalls in den Mixer geben.
  • Alles cremig pürieren.
  • In einer Schüssel das Dinkelvollkornmehl mit dem Backpulver vermengen.
  • Tapiokastärke, Johannisbrotkernmehl und Zimt hinzufügen.
  • Das Sojajoghurt und den Saft einer halben Zitrone zu den trockenen Zutaten geben.
  • Alles gut unterrühren.
  • Den Teig für 1 Stunde abgedeckt kalt stellen. Entweder im Kühlschrank oder im Keller.

Belag

  • In der Zwischenzeit die Zwetschgen zubereiten. Dazu die Zwetschen waschen, entsteinen und kleine längliche Stücke schneiden. Es werden ca. 600 g Zwetschgen für den Belag benötigt. Je nachdem wie dick man den Zwetschgenkuchen belegen möchte.

Für den Kuchen

  • Von dem Teig mit gut bemehlten Händen kleine Portionen abnehmen.
  • Leicht flach drücken und auf ein Backblech mit Backpapier legen.
  • Auf den Teig die klein geschnittenen Zwetschgen verteilen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze 30 Minuten backen.
  • Wer einen ganzen Zwetschenkuchen backen möchte, nimmt eine runde Backform und kleidet diese mit Backpapier aus. Darauf denn den Teig mit mehligen Händen verteilen. Mit den Zwetschgen belegen.

Guss

  • Für den Guss 250 g Zwetschgen waschen, entsteinen und klein schneiden.
  • Mit 500 ml Wasser in einen Topf geben.
  • 1 EL Dattelmehl sowie 1 TL Zimt hinzufügen.
  • Alles zusammen ungefähr 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, bis die Zwetschgen weich sind.
  • Danach die Zwetschen absieben.
  • Den Sud mit 2 Päckchen Agar Agar verquirlen und im Topf 2 – 5 Minuten köcheln lassen.
  • Etwas abkühlen lassen, bis eine leichte geleeartige Substanz entsteht.
  • Das Zwetschgengelee über den fertigen und ausgekühlten Zwetschgenkuchen oder Zwetschgentaler mit einem Löffel auftragen und verteilen.
  • Danach auskühlen lassen.
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Tipps

Der Teig ist sehr weich. Deshalb wird nochmal ca. 50 g Dinkelvollkornmehl zum Formen der einzelnen kleinen Teiglinge benötigt. Wer den Guss nicht so fest möchte, nimmt nur 1 Päckchen Agar Agar.

Wissenswertes

Ich verwende Dinkelvollkornmehl, weil es das volle Korn enthält mit allen Mineralien. Zum Süßen eignet sich Dattelmehl hervorragend.

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